Terminvereinbarung zum Erstgespräch
Erstanamnese
Anamnese bewerten - Mittelfindung
Ermitteln des
Konstitutionsmittels (KM)
Verschreibung des KM
Informationsgespräch bzgl. des KM
Folgeanamnese nach sechs Wochen (Follow-up)
Die klassische Homöopathie versucht auf sanfte Art die Selbstheilungskräfte des Organismus zu aktivieren. Es handelt sich um eine ganzheitliche und nachhaltige Therapieform.
Hierfür werden meist Substanzen auf dem Pflanzen- und Tierreich, Mineralien aber auch menschliche Krankheitsprodukte (Nosoden) verwendet. Diese werden zunächst durch Verreiben aufgeschlossen um sie dann durch schrittweises Verschütteln in die verschiedenen Potenzen (Stärken) zu bringen. Durch dieses Verreiben/Verschütteln werden, durch einen noch nicht vollständig geklärten biophysikalischen Vorgang, Informationen der Ursubstanz auf das homöopathische Mittel übertragen.
Ein kompetenter Therapeut wählt für seinen Patienten ein ganz individuelles homöopathisches Mittel, das in vielerlei Hinsicht zum Leiden des Patienten aber auch auf seine charakterologischen Merkmale passt (= Konstitutionsmittel KM). Nur wenn die Ursubstanz des homöopathischen Mittels in ihrer Beschreibung mit Charakterzügen und Handlungsweisen des kranken Menschen ungefähr übereinstimmen (sich ähnlich sind), kann das Mittel mit diesem Organismus in Resonanz treten.
Durch die beschriebene Ähnlichkeit, besteht auch eine ähnliche Schwingung bei beiden. So kann das homöopathische Mittel einen Reiz auf den Patienten ausüben, den dieser Mensch entsprechend beantworten kann, d.h. der Körper antwortet mit einer entsprechenden Gegenregulation, der ihn nun in eine gesündere Balance bringt.
Hierbei wird die Ganzheitlichkeit dieser Therapie ersichtlich: es werden nicht nur körperliche Beschwerden von diesem KM in Bewegung gebracht, auch die geistig/emotionalen Bereiche des Patienten werden angestoßen. So können z. B. auch scheinbar nicht lösbare Probleme des Patienten angegangen werden: der Reiz des Mittels und die zusätzliche Aufklärung des Patienten durch den klassischen Homöopathen bewirken eine neue Sichtweise auf verschiedene Situationen. Durch diese veränderten Sichtweisen können andere Wege gefunden werden um scheinbar unüberwindbare Hürden zu meistern. Dadurch wird auch die ressourcenorientierte Arbeitsweise der klassischen Homöopathie sichtbar.
Es gibt mittlerweile einen unüberschaubaren Berg an Literatur bezüglich Homöopathie. Vieles sind Ratgeber, die schnell und unkompliziert angeben, was man bei welchem Beschwerdebild einnehmen soll. Auch speziell für Kinder gibt es viele Homöopathie Handbücher zu kaufen. Hier werden immer wieder Erkältungskrankheiten von Kindern beschrieben und wie man sie durch die Globuli schnell abwenden kann.
· Auch ist nicht zu bestreiten, dass damit Erfolge erzielt werden können. Praktisch jeder, der die Homöopathie schon einmal "ausprobiert" hat, kann über Erfolge berichten.
·
· Der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, hatte in seinen Anfängen genauso begonnen. Er gab für die verschiedenen akuten Krankheiten verschiedene homöopathische Mittel und so konnte er erste Erfolge erzielen.
· Aber bald merkte er, dass er mit dieser Vorgehensweise zwar bei akuten Krankheiten kurzfristig helfen konnte, er aber den gesundheitlichen Zustand des Patienten nicht nachhaltig stabilisieren konnte. Dem Kranken ging es nach der Mittelgabe zwar zunächst besser, aber er war nicht in der Lage damit etwas an der Konstitution des Patienten zu verändern, d.h. er konnte die Lebenskraft dieses Menschen nicht nachhaltig stärken, also seinen generellen Gesundheitszustand nicht verbessern.
Bei sensiblen Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen musste er meist mit Nebenwirkungen rechnen! Bei chronisch Erkrankten konnte er mit seinen akuten Mitteln nur sehr wenig ausrichten! (Siehe auch Hahnemanns Werk "Die chronischen Krankheiten")
·
· So forschte er und veränderte seine Vorgehensweise stets nach seinen neusten Erkenntnissen. Hierbei gingen mehrere Jahrzehnte ins Land - bis er schließlich herausfand, dass, wenn man nur EIN Mittel verabreicht, dieses aber ganz genau auf den Patienten abstimmt, man in der Lage ist, akute und chronische Krankheiten mit EINEM Mittel zu behandeln.
·
· Hahnemann schrieb sein Buch in der er die homöopathische Vorgehensweise genau erklärt (das "Organon der rationellen Heilkunde") im Laufe seines Lebens sechsmal (!) um! Zuletzt noch kurz vor seinem Tode. Erst in der letzten Ausgabe rät er zur Ein-Mittel-Gabe.
Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, Ihre Beschwerden jetzt doch einmal homöopathisch behandeln zu lassen, sollten Sie sich im Klaren sein, dass es, wie in jeder Branche, gewaltige Qualitätsunterschiede gibt:
Praxis für
Klassische Homöopathie - Psychoonkologie - Gesundheitsförderung - Systemische Therapie
Pia A. Lamest
Heilpraktikerin / Gesundheitswissenschaftlerin (MSc/UCN) / Zertifizierte Psychoonkologin (WPO) / Systemische Therapeutin (SGST)
Im Schinderwald 13
66663 Merzig-Besseringen
Telefon: 06861/ 9090501
E-Mail: pia.lamest@freenet.de
www.gesundheit-ist-in.de